Der Baum steht stolz auf jenem Feld
er zeigt seine grüne Blätter
er tanzt doch täglich mit sanftem Wind
spürt lieblich Sommerwetter
Die Tagen werden langsam kurz
der warmer Wind wird kälter
seine Zweigen tanzen, strecken stark,
der Baum fühlt sich noch stärker
Ein Tag spürt er einen feuchten Schlag,
dann zehn, dann tausend mehr.
vollbedeckt im Himmelwasser,
Zweigen, Blätter spürte er schwer.
Die Wurzeln tranken völlig,
dann waren sie ganz voll.
Der Kalt drang durch die dünne Blätter
das fühlte weniger toll
Der nächster Morgen, Sonne auf,
gelindert, seufzte Baum
dann überraschte er an sich selbst,
ihre Westblätter waren gelb-braun!
Das schönes Grün hatte abgerutscht
ins Regen, letzte Nacht!
waren auch nicht so leise mehr,
der Himmel hat schlechtes gebracht!
"Möchte Wind wieder tanzen?
Würde er grüner werden?
Ah, Schande hat an mir gekommt!
könnte ich diese Nacht nicht vermeiden?"
Noch Tagen kamen wieder,
und gingen, regelnd so.
Der Wind spielte gern mit Baum,
obwohl die Braune tanzte nicht so froh.
Der Regen kam lang nicht mehr,
noch Baum verändert wieder.
Die Ostblätter wurden rot gemacht,
und Orange, die so, nieder!
Schneller ein Bißchen trockener
und die Winde, täglich kalt.
Die seltsame Blätter fielen aus
ah, er fühlte sich so alt!
Jedes Blatt gehörte ihm,
Baum glaubte, es war ganz schlicht.
und jedes Blatt der fielte meinte,
er war jetzt dieses nicht.
Einige Fallen bringen dumpfen Schmerz,
andere sind ganz Scharf,
Es ist jetzt gut, wenn Regen kommt,
denn weinen Baum dann darf.
Das stattliche grüne jetzt weg,
kaum hielte er braune Blätter.
Fürchtig, ohne ihnen wäre er nackt,
in kahlem, kalten Wetter.
So traurig fühlte sich seiner Saft,
"Was mache ich, ohne Farben?
Kaum bleibe ich mich warm genug,
soll ich nur ewig trauren?"
Die Zweigen jetzt, durch scharfem Wind
Wege der Zweigen durch den Wind
tanzen nicht, sie beschweren.
"Du brachtest Regen, solchem Kalt!
und meine Blätter willst du noch abheben!"
Schwächer wurde zarter Baum,
sogar als abnehmender Sonne.
Niedergelegen, nach schrecklichem Leben,
Tod kann nicht schlechter kommen.
Fiel weißes Wasser, dick und schwer,
hart auch, grabähnlich Eis.
Das letztes, dass Baum gedacht hat:
Für Leben ist Elend Preis.
Welle der Kälte später
blieb noch die Schnee und Eis.
Kaum sichtbar, wurde Himmel leichter,
stet folgte er seinen Kreis.
Schmelze fiel wie Sonnenregen,
Es prickelte Zweigen, Stamm.
Schrittweise, nach dem dunklen Traum
erwacht sah Baum sich an.
Nackt wie er nackt sein könnte
nur Astbraun, alle um.
Kein Blatt, keine Farbe, kein Gefühl,
Nur Stille, ganz und stumm.
Die Welt, Raum neu und leer,
Kaum Schatten vor dem Traum.
Kaum konnte er sich glauben,
so lebend, unser Baum.
Das Licht kam langsam wärmer
die Sappe wurde so auch
und unbewusst, und ungefragt,
wuchsen drinnen Farben und Gestalt.
Die Wunden, noch da übrig
sie kitzeln stark, obwohl klein.
Verlangen auf den Wind lebt wahr,
sie wollen Blätter sein.
Und draußen kamen Formen,
Farben der Baum wusst' nicht.
Er spürte sie in dunkler Nacht,
sah sie hell, beim Tageslicht.
Empfindungen entdeckte er neu,
Wind, Vögel, Mond, und Sonne.
Bei Wachstum fühlte Baum Lust
selbst drückte aus mit Wonne.
Jetzt tanzt Baum freudig wieder,
er ist, wie nur er kann.
Möge der Baum sein' Traum vertrauen,
es gibt's nur so daran.
er zeigt seine grüne Blätter
er tanzt doch täglich mit sanftem Wind
spürt lieblich Sommerwetter
Die Tagen werden langsam kurz
der warmer Wind wird kälter
seine Zweigen tanzen, strecken stark,
der Baum fühlt sich noch stärker
Ein Tag spürt er einen feuchten Schlag,
dann zehn, dann tausend mehr.
vollbedeckt im Himmelwasser,
Zweigen, Blätter spürte er schwer.
Die Wurzeln tranken völlig,
dann waren sie ganz voll.
Der Kalt drang durch die dünne Blätter
das fühlte weniger toll
Der nächster Morgen, Sonne auf,
gelindert, seufzte Baum
dann überraschte er an sich selbst,
ihre Westblätter waren gelb-braun!
Das schönes Grün hatte abgerutscht
ins Regen, letzte Nacht!
waren auch nicht so leise mehr,
der Himmel hat schlechtes gebracht!
"Möchte Wind wieder tanzen?
Würde er grüner werden?
Ah, Schande hat an mir gekommt!
könnte ich diese Nacht nicht vermeiden?"
Noch Tagen kamen wieder,
und gingen, regelnd so.
Der Wind spielte gern mit Baum,
obwohl die Braune tanzte nicht so froh.
Der Regen kam lang nicht mehr,
noch Baum verändert wieder.
Die Ostblätter wurden rot gemacht,
und Orange, die so, nieder!
Schneller ein Bißchen trockener
und die Winde, täglich kalt.
Die seltsame Blätter fielen aus
ah, er fühlte sich so alt!
Jedes Blatt gehörte ihm,
Baum glaubte, es war ganz schlicht.
und jedes Blatt der fielte meinte,
er war jetzt dieses nicht.
Einige Fallen bringen dumpfen Schmerz,
andere sind ganz Scharf,
Es ist jetzt gut, wenn Regen kommt,
denn weinen Baum dann darf.
Das stattliche grüne jetzt weg,
kaum hielte er braune Blätter.
Fürchtig, ohne ihnen wäre er nackt,
in kahlem, kalten Wetter.
So traurig fühlte sich seiner Saft,
"Was mache ich, ohne Farben?
Kaum bleibe ich mich warm genug,
soll ich nur ewig trauren?"
Die Zweigen jetzt, durch scharfem Wind
Wege der Zweigen durch den Wind
tanzen nicht, sie beschweren.
"Du brachtest Regen, solchem Kalt!
und meine Blätter willst du noch abheben!"
Schwächer wurde zarter Baum,
sogar als abnehmender Sonne.
Niedergelegen, nach schrecklichem Leben,
Tod kann nicht schlechter kommen.
Fiel weißes Wasser, dick und schwer,
hart auch, grabähnlich Eis.
Das letztes, dass Baum gedacht hat:
Für Leben ist Elend Preis.
Welle der Kälte später
blieb noch die Schnee und Eis.
Kaum sichtbar, wurde Himmel leichter,
stet folgte er seinen Kreis.
Schmelze fiel wie Sonnenregen,
Es prickelte Zweigen, Stamm.
Schrittweise, nach dem dunklen Traum
erwacht sah Baum sich an.
Nackt wie er nackt sein könnte
nur Astbraun, alle um.
Kein Blatt, keine Farbe, kein Gefühl,
Nur Stille, ganz und stumm.
Die Welt, Raum neu und leer,
Kaum Schatten vor dem Traum.
Kaum konnte er sich glauben,
so lebend, unser Baum.
Das Licht kam langsam wärmer
die Sappe wurde so auch
und unbewusst, und ungefragt,
wuchsen drinnen Farben und Gestalt.
Die Wunden, noch da übrig
sie kitzeln stark, obwohl klein.
Verlangen auf den Wind lebt wahr,
sie wollen Blätter sein.
Und draußen kamen Formen,
Farben der Baum wusst' nicht.
Er spürte sie in dunkler Nacht,
sah sie hell, beim Tageslicht.
Empfindungen entdeckte er neu,
Wind, Vögel, Mond, und Sonne.
Bei Wachstum fühlte Baum Lust
selbst drückte aus mit Wonne.
Jetzt tanzt Baum freudig wieder,
er ist, wie nur er kann.
Möge der Baum sein' Traum vertrauen,
es gibt's nur so daran.
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